Renée Del Missier

free – Vespa Alpentour – DE

Januar, 2019 · By Renée Del Missier

: Paznauntal / Silvretta Hochalpenstraße

: Silvretta Hochalpenstraße im Montafon

: Silvretta Hochalpenstraße im Montafon

: Haus in Bergün / Bravuogn

: Albulapass

: Albulapassstraße

: Berninagletscher

: zugedeckter Gletscher

: Persgletscher

: Persgletscher mit Berninagruppe

: Persgletscher

: Persgletscher

: Serpentinen zum Stilfser Joch / Passo dello Stelvio

: Stilfser Joch

: Trafoital / Serpentinen zum Stilfser Joch / Passo dello Stelvio

: Serpentine im Trafoital zum Stilfser Joch / Passo dello Stelvio

: Teil der Ortlergruppe

: Großglockner Hochalpenstraße

: Finstertaler Staumauer im Kühtai

: Loser bei Badaussee

Spätestens nach der Reise 2017 sind die beiden Vespas höhenkrank. Geradezu höhensüchtig. Höhen- und kurvensüchtig. Auch 2018 wollten sie wieder hoch hinaus, und das gleich elf Mal. Sogar der Höhenrekord wurde gebrochen. Und zwar am Stilfser Joch, dem zweithöchsten asphaltierten Alpenpass, auf 2.757 m.ü.M. Noch höher ist nur noch der Col de l’Isèran in Frankreich (13 Meter höher). Wer weiß, irgendwann knacken sie diesen Rekord vielleicht auch noch 😉

Fahrzeuge: Piaggio Vespa Sprint und TS
Baujahr: 1966 und 1976
Fahrkilometer pro Vespa: 1.823
Benzinverbrauch in Liter pro Vespa: 64
Höchster Punkt ü. d. M.: 2.757 (Stilfser Joch)
Pässe über 2000 m: 11
(Kühtai, Bieler Höhe, Albulapass, Berninapass, Livignopass, Eira-Pass, Foscagno-Pass, Stilfserjoch, Staller Sattel sowie Fuscher Törl und Hochtor am Großglockner)
Pannen: keine
(während der Reise. Sofort im Anschluss war allerdings eine komplette Motorüberholung bei der roten Vespa notwendig… drei Wochen später war sie wieder on the Road)

free – borneo – DE

August, 2018 · By Renée Del Missier

Orang Utan bedeutet Waldmensch. Er lebt als Einzelgänger und schwingt sich durch die Baumkronen von Ast zu Ast. Dadurch benötigt er ein gewisses Areal um genügend Nahrung zu finden. Seit den 80er-Jahren wird der Urwald gerodet. Heute sind nur noch erschreckend wenige Flecken Primärwald übrig.

Mr. Aji widmet sein ganzes Leben den Affen. Um Geld zu verdienen aber auch um Bewusstsein zu schaffen organisiert er Flussfahrten und Dschungelwanderungen am Kinabatangan River. Unermüdlich regt er Besucher dazu an Fotos zu machen und in der Heimat von den Erlebnissen zu berichten. Seine Berufung ist die Berichte gegenüber dem WWF. Wenn er länger als drei Tage keinen Affen sieht meldet er dies. Dann kommen Suchtrupps zum Einsatz.

Nur wenige Meter vom Flussufer entfernt kann man bereits das Ende des Urwaldes und den Beginn der kilometerlangen Palmenplantagen erkennen. Für die Bewohner des Urwaldes ist ein Palmenwald Wüste. Deren Lebensraum ist winzig geworden.